Der Rheinmetall Ladebordstein
Robust. Platzsparend. Modular.
Der Rheinmetall Ladebordstein
Robust. Platzsparend. Modular.
Mit seinem innovativen Ansatz erschließt der Ladebordstein eine völlig neue Dimension des elektrischen Ladens. Durch die intelligente Nutzung vorhandener städtischer Infrastruktur und hohe ladetechnische Performance entsteht so eine vollwertige Alternative zur herkömmlichen Ladesäule. Insbesondere trägt der Ladebordstein dazu bei, das Problem des begrenzten Platzangebots sowohl in urbanen als auch in ländlichen Gebieten zu lösen und ermöglicht eine schnelle, flexibel erweiterbare sowie kostengünstige Installation neuer, öffentlich zugänglicher Ladepunkte.
Der Ladebordstein kann in der bereits vorhandenen Infrastruktur des öffentlichen Straßenraumes eingesetzt werden. Dies kommt wichtigen Themen wie der Wahrung von Sichtachsen, notwendigen freien Gehwegbreiten oder der Umsetzung von Denkmalschutz-Aspekten zu gute.
Auch für Unternehmen aus Industrie und Gewerbe bietet der Ladebordstein optimale Einsatzmöglichkeiten auf Kunden- und Mitarbeiterparkplätzen sowie für das Laden der eigenen Flotte. Auch Logistik und Lieferverkehr profitieren von einer robusten Ladestation, die statt in einen Bordstein auch überfahrbar in den Boden eingesetzt werden kann.
Highlights des Ladebordsteins
- Bis zu 22 kW Ladeleistung
- Eichrechtskonform
- Intuitive Einhandbedienung ohne Bordsteinkontakt
- Integriertes 4G-Modem und Ethernet
- Authentifizierung via RFID, QR-Code oder App
- Kühl- und Heizkonzept für zuverlässigen Betrieb bei jeder Jahreszeit
- Gekapseltes Elektronikmodul (IP68) für beständiges Laden bei Regen
- Einfache Wartung und schnelle Nachrüstung durch austauschbares Elektronikmodul
Ihre Vorteile mit TankE
- Wir sind nicht nur Lieferant für Ladebordsteine, sondern übernehmen auf Wunsch auch Planung und Bau sowie den laufenden kaufmännischen Betrieb und technischen Service
- Industrie- und Gewerbekunden, Logistikunternehmen und Flottenbetreiber, die Immobilienwirtschaft sowie Kommunen und Stadtwerke setzen bei Ladeinfrastruktur auf TankE
- Wir kennen den Ladebordstein bis in kleinste Detail: wir haben die weltweit ersten Ladebordsteine im öffentlichen Straßenraum installiert und mit einem Pilotprojekt die Weiterentwicklung der Ladebordsteine begleitet
Robustes und modulares Design
Modulares Gehäusedesign
Der Rheinmetall Ladebordstein wurde für eine einfache Installation sowie schnelle Service- und Wartungsarbeiten entwickelt. Via CurbSwap kann das verbaute Elektromodul vollständig aus dem Bordstein entnommen und durch ein Austauschmodul ersetzt werden. Eine Schnellkupplung verbindet das Modul innerhalb kürzester Zeit wieder mit dem Niederspannungsnetz. Der Effekt: optimale Kostensynergien bei Tiefbau- und Elektroinstallationsarbeiten durch den Einbau von Dummybordsteinen in der Fläche sowie minimale Ausfallzeit pro Ladepunkt im Wartungsfall.
Smarte Vernetzung
Standardisierte Interfaces, ein integriertes 4G-Modem sowie Ethernet machen den Rheinmetall Ladebordstein zu einem leistungsstarken Kommunikations-Experten. Der Vorteil: Echtzeitinformationen über Ladesitzungen, Kundenreservierungen oder den Zustand der Ladepunkte sowie die Möglichkeit von Over-the-Air Software-Updates. So bleibt der Rheinmetall Ladebordstein stets auf dem aktuellen Stand der Technik.
Cleveres Kühl- und Heizkonzept
Ein durchdachtes Kühlkonzept ermöglicht einen zuverlässigen Betrieb auch bei hohen Außentemperaturen und verhindert ein Überhitzen. Neben gezieltem Wärmeaustausch stellt eine integrierte Temperaturüberwachung die optimale Ladeleistung sicher. Bei Minusgraden sorgt ein eingebautes Heizsystem für Sichtbarkeit sowie verlässliche schnee- und eisfreie Bedienbarkeit des Ladebordsteins.
Elektrisch laden, auch wenn’s regnet!
Gekapselte Elektronikkomponenten (IP68) und die mit Dichtungen sowie Wasserabläufen versehene Ladebuchse ermöglichen auch bei Regen ein zuverlässiges Laden mit dem Ladebordstein. Staut sich Wasser im Straßenzug, das einen sicheren Ladevorgang beeinträchtigen könnte, unterbricht ein Wasserstandssensor den Ladevorgang, noch bevor der FI-Schutzschalter auslöst.
Safety first: integrierte Sicherheitssysteme
Bei elektrischen Störungen bieten der integrierte Überspannungsschutz sowie die permanente Schützklebe- und PE-Überwachung des Ladebordsteins zusätzliche Sicherheit – für Menschen, E-Fahrzeuge und angebundene Systeme.
FAQ zum Ladebordstein
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Der Ladebordstein ermöglicht schnellen und flächendeckenden Zubau von Ladeinfrastruktur und kann quasi überall verbaut werden. Er wertet bestehende städtische Infrastruktur auf und bringt kaum zusätzliches Mobiliar in die Städte. Das verhindert Probleme bezüglich Restgehwegbreiten, Überbauverbote von Versorgungsleitungen, Störung von Sichtachsen und Denkmalschutz. Der Ladebordstein ist robust, für Betreiber einfach zu installieren und zu warten und kann durch Pkw und Lkw an- und überfahren werden. Die Nutzer profitieren von hoher Verfügbarkeit und einfacher Bedienung.
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Die Elektronikkomponenten sind gekapselt (IP68) und die Ladebuchse mit Dichtungen und Wasserabläufen versehen, sodass auch bei starkem Regen zuverlässig geladen werden kann. Sollte sich Wasser im Straßenzug stauen und einen sicheren Ladevorgang verhindern, wird der Ladevorgang über einen Wasserstandssensor unterbrochen, noch bevor der FI auslöst.
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Die Systeme wurden auf Basis historischer Wetterdaten entwickelt. Im Sommer wird der Effekt des kühlenden Erdreichs genutzt. Bei geringen Temperaturen um den Gefrierpunkt ist der Ladebordstein beheizt, sodass die Ansammlung von Schnee und Eis präventiv verhindert wird.
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Usability und Ergonomie wurden in internen Nutzerstudien unter Einbeziehung von Personen mit Mobilitätseinschränkungen, u.a. Knie-, Rücken- und Hüftleiden, umfangreich getestet. Das Feedback der Probanden war – u.a. durch die Möglichkeit der einhändigen Bedienung – sehr positiv. In einem öffentlichen Pilotprojekt konnten diese Erfahrungen in der Breite bestätigt werden. Zusätzlich gibt es erste Prototypen von Einsteckhilfen und Tests mit Menschen im Rollstuhl, die ebenfalls vielversprechend sind.
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Dadurch, dass die Ladebordsteine der nächste am Fahrzeug gelegene Gegenstand auf dem Gehweg sind, können auf dem Gehweg liegende Kabel erheblich reduziert werden. Fahrzeugführer sind verpflichtet, das Ladekabel ordnungsgemäß zu verlegen, sodass sich keine Stolperfalle ergibt. Der Ladestecker ist beleuchtet und nachts gut sichtbar.